Hochsommerliche Temperaturen, riesige Flächen und 50 Jahre alter Beton: Unter diesen extremen Bedingungen zeigten die Baumaschinen von HKL im Sommer Höchstleistungen am Hamburger Flughafen.
Mit Stemmhammer bearbeitet der Raupenbagger aus dem HKL MIETPARK die enorme Fläche von 14.000 Quadratmetern Landebahn am Hamburger Flughafen.
Der mehr als 50 Jahre alte Pistenkopf südlich von Hamburg-Niendorf bedurfte streckenweise einer Sanierung. Der Grund: Oberfläche und Unterbau der Piste waren über die lange Zeit enorm hohen Belastungen ausgesetzt und wiesen dadurch Schäden auf. HKL lieferte für das hier tätige Hamburger Bauunternehmen Hermann Wellmann Tiefbau, ein seit über 40 Jahren zufriedener Kunde von HKL, verschiedene Mietmaschinen, darunter ein besonders kompakter und leistungsstarker Raupenbagger.
Die Mietmaschine wurde speziell für das Großprojekt mit einem Stemmhammer ausgestattet. So war der Bagger in der Lage, die enorme Betonfläche von 14.000 Quadratmetern Landebahn sowie weitere 4.500 Quadratmeter Randbebauung, die sogenannten Schultern, zügig aufzubrechen und den Untergrund für die Sanierung vorzubereiten. Zum Vergleich: Ein durchschnittlich großes Fußballfeld erstreckt sich über etwa 7.000 Quadratmeter.
Neben den extremen Bedingungen war das Service-Team von HKL mit ständigem Zeitdruck konfrontiert, denn die Betonarbeiten konnten nur im Sommer bei höheren Temperaturen durchgeführt werden. „Diese Baustelle hat Mensch und Maschine an ihr Leistungslimit geführt“, sagt Jan Böttcher, Leiter des HKL Centers Stellingen. Es war ein herausforderndes Projekt für die HKL Mannschaft sowie für das FlughafenTeam.
Mehr als 50 Jahre alt ist der Startbahnkopf 05 südlich von Niendorf. Es bedurfte einer streckenweisen Erneuerung dieses Bahn-Abschnittes am Hamburg Airport. Der Flughafen investierte rund 5,6 Millionen Euro, um die Piste von Grund auf zu erneuern. Während der Bauarbeiten war die Bahn 05/23 mit wenigen Ausnahmen für Landungen weiterhin nutzbar.